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bettervest begrüßt Benedikt Hoffmann als neuen CEO – Visionen und Ziele im exklusiven Interview

Wir freuen uns, Ihnen Benedikt Hoffmann als unseren neuen CEO vorzustellen! In unserem Interview teilt er seine Beweggründe, die Chancen des Crowdfunding-Modells und seine Vision für bettervest. Benedikt bringt umfangreiche Erfahrung im Impact Investing mit und setzt sich dafür ein, mehr Menschen für nachhaltige Investitionen zu begeistern. Lesen Sie das vollständige Interview, um mehr über seine Pläne und Ziele zu erfahren! 

bettervest: Willkommen bei bettervest! Was hat dich dazu motiviert, die Rolle des CEO in einem Impact-Crowdfunding-Unternehmen wie bettervest anzunehmen?  

Benedikt Hoffmann: Ich habe mich während meiner gesamten Karriere immer bemüht für purpose-driven Companys zu arbeiten. Für mich wäre es keine Option, für ein normales Unternehmen zu arbeiten. Es geht immer darum, dass man in einem kommerziellen Zusammenhang auch Impact schafft.  

bettervest: Was sind deine ersten Eindrücke von bettervest und dem Crowdfunding-Modell? Welche besonderen Chancen siehst du in dieser Form des Impact Investings?  

Benedikt Hoffmann:  bettervest hat ein tolles Team – viele junge, intrinsisch motivierte Leute. Aber bettervest blickt auch auf eine Vergangenheit von zwölf Jahren zurück, ist einer der Pioniere im Crowdfunding, diese Kombination finde ich sehr spannend. Ich habe das Gefühl, dass ich viele Sachen, die bei bettervest gemacht werden, schon mal in einem anderen Kontext gemacht habe, aber noch nicht über Crowdfunding – Ich starte also mit viel Neugierde in die Aufgabe. Je mehr ich mich damit befasse, umso klarer wird es für mich, dass es eine super Möglichkeit ist für jeden, der auch nur einen ganz geringen Betrag investieren will und damit gleichzeitig neben einem guten finanziellen Return auch etwas fördern will, was einem am Herzen liegt – zum Beispiel in unserem Fall vor allem den Klimawandel aufzuhalten. Dafür ist Crowdfunding einfach die beste Alternative 

bettervest: Wie möchtest du das Crowdfunding-Modell von bettervest weiterentwickeln, um sowohl den Impact als auch die Attraktivität für Investoren zu steigern?  

Benedikt Hoffmann: Grundsätzlich hat sich das Crowdfunding-Modell, wie bettervest es betreibt, bewährt. Wir haben weniger Ausfälle, es ist eine solide Kenntnis da, wir haben uns auch in einer Nische spezialisiert und werden da auch als verlässlicher Partner wahrgenommen. Jetzt geht es darum, noch mehr Investoren Zugang zu den Assets, die wir generieren, zu verschaffen und auf der anderen Seite den Impact noch zu steigern. Eine Art dies durchzusetzen, wäre geografisch zu expandieren. Aktuell investieren wir vor allem in Ost-Afrika und in Deutschland. Nun könnten wir weiter in Europa expandieren; man könnte aber auch weitere Schwellenländer dazunehmen. Wir haben bereits Investments in Indien gemacht. Indien ist ein immenser Markt für erneuerbare Energieprojekte. Wir schauen auch gezielt nach Lateinamerika. Grundsätzlich glaube ich, dass für unsere Generationen der Klimawandel die größte Herausforderung ist. Wenn man es schafft, Möglichkeiten zu schaffen, wo Menschen sich engagieren können und gleichzeitig noch einen guten finanziellen Return erwirtschaften, dann hat man eine Chance, dass tatsächlich die Gelder in Projekte fließen, wo CO₂-Emissionen reduziert werden, erneuerbare Energien aufgebaut werden, und da ist auch gerade in den Schwellenländern sehr viel zu tun. 

bettervest: Wie möchtest du bettervest im Bereich Crowdfunding positionieren, um weiterhin Vorreiter in der Finanzierung von Impact-Projekten zu bleiben?  

Benedikt Hoffmann: Wir müssen mehr Menschen die Möglichkeit geben, zu investieren. Wir haben eine sehr solide Crowd, man kennt uns in diesem Bereich, aber ich glaube, es ist auch wichtig, dass wir versuchen, aus der Impact-Bubble etwas hinauszukommen und mehr Richtung Mainstream zu gehen. Dass auch jemand, der sich Apps wie TradeRepublic oder Robinhood herunterlädt, die Möglichkeit hat, bei uns zu investieren. Ich denke, dass es viele Möglichkeiten gibt, über Partnerschaften noch mehr Menschen Zugang zu den tollen Projekten zu geben, die wir auf der Plattform haben.  

bettervest: Wie planst du, das Risiko der Investitionsprojekte auf bettervest zu steuern und gleichzeitig eine attraktive Rendite für die Investoren zu gewährleisten? 

Benedikt Hoffmann: Bei jeder Investition, die man tätigt, ist es natürlich wichtig, dass man eine gute Due Diligence macht. Wir haben Experten an Bord, die das seit vielen Jahren machen, vor allem in dem Kontext, in dem wir unterwegs sind. Das ist erst einmal unsere solide Basis für unser Geschäft. Einen Ausfall kann man nie ausschließen, aber wir versuchen, durch den engen Kontakt zu den Projektinhabern und mit einer sehr sorgfältigen Due Diligence, die Risiken so weit wie möglich zu minimieren. Ein Restrisiko bleibt natürlich immer – so ist es bei jedem Investment. Gute Renditen erzielen wir derzeit mit unseren Projekten, einfach aus dem Grund, weil nicht genug Geld für die Projekte da ist, die wir fördern. Wir haben viele Kunden, die über viele Jahre hinweg über uns mehrere Projekte finanziert haben, die immer noch keinen Zugang zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten haben und darüber hinaus unser Modell gut finden, da es natürlich auch etwas Gutes ist, von einer breiten Crowd gefördert bzw. getragen zu werden und nicht nur von einer einzelnen Bank.  

bettervest:Welche Ratschläge hast du für Menschen, die durch Crowdfunding in nachhaltige Projekte investieren möchten, aber vielleicht noch zögern?  

Benedikt Hoffmann:  Ich würde unseren Newsletter abonnieren und mir einfach mal über längere Zeit die Projekte anschauen, die auf unserer Plattform immer angeboten werden. Wir haben sehr, sehr viele Informationen über die einzelnen Projekte bereitgestellt. Man kann sich auch immer, wenn etwas unklar ist, an unser Team wenden und nachfragen. Grundsätzlich kann ich jedem empfehlen, nicht nur in ein Projekt zu investieren, sondern in mehrere. Denn obwohl wir auf unserer Plattform das Risiko minimieren, indem wir eine ordentliche Due Diligence machen und engen Kontakt zu den Projektinhabern halten, sollte dennoch jeder Investor individuell sein Risiko streuen. Die erfolgreichsten Investoren achten immer darauf, nicht alle Eier in einen Korb zu legen, sondern in mehrere Dinge zu investieren. Da man bei uns schon mit 50 € starten kann, lässt sich im Prinzip in jedes Projekt investieren, und so baut man nach und nach ein breit gestreutes Crowdfunding-Portfolio auf. Deswegen kann ich jedem nur raten, mit einer kleinen Summe zu starten, um sich an die Abläufe zu gewöhnen, und dann in möglichst viele Projekte zu investieren, um im Falle eines Ausfalls nicht allzu sehr betroffen zu sein.  

bettervest: Vielen Dank für das Interview und deine Einblicke, Benedikt. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft bei bettervest!  

Benedikt Hoffmann: Vielen Dank! Ich freue mich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit euch und unseren Investoren. Gemeinsam können wir Großes erreichen. Bis bald und danke an alle für das Vertrauen!