Die Immobilienbranche gilt grundsätzlich als lukrativ. Auch Sanierungen bestehender Objekte sind für Geldgeber reizvoll: Bekommt ein marodes Mehrfamilienhaus einen Makeover, steigen sowohl der Immobilienwert als auch die Mietpreise, meist zugunsten der Eigentümer und Investoren.
Verfallene Gebäude werden so zu Goldminen, doch dabei ziehen die Mieter oft den Kürzeren. Geschichten von ausgebeuteten, vertriebenen oder vernachlässigten Mietern gibt es leider viele. Sie fallen gierigen Miethaien zum Opfer, die ohne Rücksicht auf die Mieter und mit einem Mangel an Menschlichkeit die Wohnungsnot schamlos ausnutzen und von Schlupflöchern in der Mietpreisbremse profitieren (diese gilt z. B. nicht bei „umfassend modernisierte Wohnungen“).
Doch es geht auch anders. Die Markus Hörning GmbH zum Beispiel, schwimmt gegen diesen Strom und setzt auf ein verständnis- und rücksichtvolles Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter. Das ist in Zeiten wie diesen äußerst wichtig. Es gibt nämlich viele sanierungsbedürftige Häuser und jede Menge unerschlossene Einsparpotenziale. Werden diese ohne Rücksicht auf die Mieter saniert, droht sich die Lage für Gering- oder gar Normalverdiener zu verschärfen.
Viel Einsparpotenzial, noch mehr Handlungsbedarf
Laut der Deutschen Energieagentur (DENA) verbrauchen rund 62 Prozent der Wohngebäude in Deutschland fünfmal so viel Energie wie Neubauten. Diese insgesamt 12 Millionen Gebäude wurden nämlich noch vor 1979 errichtet – das Jahr, in dem die erste Wärmeschutzverordnung in Kraft trat. Energieeffizienz war davor Mangelware.
Genau in diesem Bereich sind die Einsparpotenziale folglich groß. Vor allem beim Thema Wärme, denn das Heizen von Wasser und Räumen sorgt bei Privathaushalten für mindestens 85 % des Energiebedarfs. Schlechte oder unzureichende Dämmung, veraltete Heizanlagen und ineffiziente Beleuchtung haben zur Folge, dass eingesetzte Ressourcen verschwendet werden und Kosten unnötig hoch sind.
Durch eine 80-prozentige Reduzierung des Primärbedarfs sollen ab 2050 Gebäude nahezu klimaneutral sein. So lautet das Ziel der Bundesregierung. Um dies zu schaffen, müsste sich die Sanierungsrate verdoppeln. Diesem Handlungsbedarf geht das in Sachsen ansässige Familienunternehmen, die Markus Hörning GmbH, nach. Statt dem Ruf des „schneller, weiter, höher“- Mantras zu folgen, strebt das Unternehmen dabei ein anderes Leitbild an: die Wohlfühl-Immobilie.
So wird der Sanierungsbedarf zum Win-Win für alle
Ob Neubau- oder Sanierungsprojekt, die Markus Hörning GmbH verbindet ihr unternehmerisches Handeln in besonderer Weise mit den gesellschaftlichen Werten und Problemen der modernen Gesellschaft. Mit einem Fokus auf Mehrgenerationen- und Seniorenprojekte schafft die Firma hochwertige aber dennoch bezahlbare Wohnräume – immer mit engem Bezug zu den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner.
Beim Sanieren ist ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Mieter und Vermieter grundlegend für den Wohlfühl-Faktor. „Mieter die mitgestalten haben eine höhere Bindung zur Immobilie“ so Markus Hörning, der Geschäftsführer der Markus Hörning GmbH. Mieter die entscheiden, ob Tapete oder Feinputz an den Wänden kommt, die die Größe und Farben der Fliesen oder die Heizkörper selber auswählen und ihren Traum vom schönen Parkett verwirklichen können, fühlen sich in der Regel wohl in ihren Wohnungen und kümmern sich auch um ihre vier Wände. Aus diesem Grund verzichtet die Markus Hörning GmbH zum Beispiel auf die Kaution und bereut diese Firmenideologie bis heute nicht.
Eine energetische Sanierung ist nicht nur eine Gelegenheit, die Wünsche der Mieter zu erfüllen, sondern auch um die Nebenkosten zu senken. So ist es auch der Fall bei den zwei Immobilien in Thüringen, die im Rahmen des aktuellen Crowdfundings auf bettervest saniert werden. Dort werden beispielsweise durch moderne Dachdämmung und neuen Fenstern mit Wärmeschutzverglasung die Dachgeschosswohnungen 20 % an Primärenergie einsparen können.
Wohlfühl-Wohnungen in Thüringen
Neben der Dämmung werden modernste Gasbrennwertkessel installiert und die alten Heizanlagen ausgetauscht. Anstelle, dass Bewohner durch Konvektionsheizung die Obermieter mitheizen, sorgt eine Strahlheizung (z.B. Sockelleisten- oder Fußleistenheizung) für effektivere und auch gesündere Wärme. Diese Einsparungen werden direkt an die Mieter weitergegeben in dem sich die Nebenkosten um bis zu 30 % reduzieren können. Da sich gleichzeitig auch der Wohnwert gesteigert hat, profitiert auch die Markus Hörning GmbH von einer Modernisierungsumlage zur Ertragssteigerung der Immobilie. Trotz einer kleinen Anhebung der Kaltmiete profitiert unterm Strich der Mieter nachhaltig – dank der Energieeffizienzmaßnahmen.
Das dieses Konzept funktioniert, bestätigt auch die geringe Mieterfluktuation bei den rund 70 Immobilien im Bestand der Unternehmensgruppe: Ausgezogen wird in der Regel nur bei Zuwachs oder Jobwechsel. Aufgrund des mieterfreundlichen Wohnkonzepts besteht eine hohe Nachfrage, die eine lückenlose Nachvermietung garantiert.
Macht den Miethai zum Mythos
Ihr habt die Möglichkeit, euch an diesem Projekt zu beteiligen und dieses sozialverträgliche und nachhaltige Sanierungskonzept zu unterstützen. Setzt ein Zeichen für mehr Wohlfühl-Wohnungen und weniger Miethaie!
Mehr Informationen dazu, wie ihr dieses Projekt unterstützen könnt und dabei von der positiven Wertsteigerung profitiert, findet ihr auf der Projektseite.
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