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Matthias Gelber macht dich zur „Greenest Person on the Planet“

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  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Wir haben ihn vor einiger Zeit auf einer Messe kennengelernt und ihn euch auf Facebook vorgestellt. Er ist „Greenest Person on the Planet“, besitzt kein Auto und hat eine monatliche Elektrizitätsrechnung von 10$. Die Rede ist von Matthias Gelber.

 

Der gebürtige Deutsche, der viele Jahre in Malaysia lebte und nun auf den Philippinen zuhause ist, war von Kindheit an ein großer Naturfreund. Der studierte Umweltwissenschaftler war 2007 Mitgründer der Maleki GmbH, die sich auf Konstruktionsmaterial mit geringem CO2-Fußabdruck spezialisiert hat. Er war zudem Berater für die Asian Development Bank und sogar Jurymitglied bei Miss Earth. Aber allen voran ist er ein gefragter Redner und Trainer für Umweltthemen.

In seinem Buch „The greenman’s guide to green living and working“ zeigt er praktische Anleitungen, wie jeder von uns nachhaltiger leben und einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Planeten nehmen kann. Seine Ratschläge beziehen sich auf verschiedene Bereiche wie Familie, Zuhause, Arbeit und Arbeitsplatz und Gemeinschaft. Im Folgenden findest du acht Tipps, die du sofort umsetzen kannst.

 

1. Miss den Energieverbrauch deiner benutzten Geräte!

So siehst du ganz genau, wo die Energie hingeht und kannst sie noch gezielter einsparen. Dasselbe kannst du auch für deinen Wasserverbrauch anwenden und dein Verhalten genau dort ändern, wo es nötig ist.

 

2. Integriere Freunde, Familie und Kollegen auf eine unterhaltsame Art und Weise in deine Aktivitäten!

Vor allem für Kinder ist ein spielerischer Ansatz z.B. als „Recycling Detektive“ die beste Lösung, sie für Umweltschutz zu begeistern. Auf der Arbeit können Weihnachtsfeiern unter einem „grünen Motto“ stehen oder der „grünste Mitarbeiter des Monats“ gekürt werden. Die Möglichkeiten sind endlos.

 

3. Sei kreativ!

Überlege dir weitere Arten, wie du vermeintlich unnütz gewordenes weiterverwenden kannst. Matthias Gelber stellt zum Beispiel eine Federtasche vor, die aus einem Tetra Pak hergestellt wurde.

 

4. Schließe dich Gruppen an!

Ob es um das Pflanzen von Bäumen, die Bekanntmachung von öffentlichen Missständen oder gemeinsames Gärtner geht – in diesen Gemeinschaften wirst du nicht nur auf Mitstreiter treffen, sondern auch Inspiration bekommen und dein Wissen weitergeben können. Und gemeinsam macht sowieso alles mehr Spaß. Auch wer wenig Zeit aber dafür mehr Geld zur Verfügung hat, kann diese Gruppen durch finanzielle Hilfe unterstützen.

 

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5. Verbringe mehr Zeit in der Natur!

Indem wir unsere Verbindung mit der Natur aufrechterhalten und ausbauen, lernen wir noch mehr zu schätzen, was wir an ihr haben. Ohne die Natur können Menschen nicht leben. Die Natur kann jedoch ohne Menschen leben. Eine starke Bindung zur Erde verstärkt die Motivation, diese zu bewahren und zu schützen.

 

6. Begeistere deine Vorgesetzten von nachhaltigen Ideen!

Das Prinzip bottom-up und top-down ist hier gut anzuwenden. Du allein erreichst Änderungen im Unternehmensalltag schwieriger als das Management. Wenn dein/e Chef*in allerdings auch dafür ist, beispielsweise ein Recycling System einzuführen, stehen die Chancen der tatsächlichen Umsetzung äußerst gut.

 

7. Baue ein System zum Regenwasser auffangen!

Nicht nur als Hausbesitzer*in sondern auch, wenn du zur Miete wohnst, kann sich diese Möglichkeit zur Wassergewinnung umsetzen lassen. Dieses Wasser kann für den Garten oder, wenn das System sehr sauber gehalten wird, auch zum Waschen genutzt werden. Eine einfache Regentonne muss nicht viel kosten und ist schnell aufgebaut.

 

8. Investiere in grüne Projekte!

Die Macht des Geldes in Bezug auf ein nachhaltiges Leben ist nicht zu unterschätzen und sollte genutzt werden, sagt Matthias Gelber. Die Rentabilität ökologisch sinnvoller Projekte ist oft mindestens genauso hoch wie die von nicht ökologischen Projekten. Glaubwürdigkeit und Seriosität des Investments sollten, wie bei jedem anderen, natürlich genau unter die Lupe genommen werden.

 

 

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