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Organische elektronik – ein wenig Zukunftsmusik

Erinnert ihr euch noch an die Röhrenfernseher oder die Backstein-Mobiltelefone? Und findet ihr die heutigen Flat-Screen-TVs und Smartphones auch faszinierend? Die OLED-Technologie (organisch lichtemittierende Dioden) wird noch viel mehr möglich machen.

 

 

Biegbare Handybildschirme, superdünne Fernseher mit gestochen scharfen Bildern und flächige Beleuchtungsmöglichkeiten, die alle von der Energieeffizienz her, der heutigen Technologie die Show stehlen werden. Und das ist noch nicht alles. Solarzellen werden bald genauso auf durchsichtbaren Folien gedruckt werden können, wie Bildschirme. Macht das an so einem Sturmwettertag nicht Lust darauf, das Fenster anzuschalten (ja, das wird gehen) und von einem schönen Sonnenschein motiviert zu werden? An anderen Tagen erzeugt genau dasselbe Fenster dann auch noch Strom.
Wie sich die organische Elektronik entwickelt habt und was sonst noch allem möglich ist, könnt ihr in diesem wissenschaftlich angehauchten Artikel lesen.
Einige Vorteile der OLED-Technologie:
– Sehr flach und platzschonend einsetzbar (wenn die Leuchtkraft verbessert wird)
– Organische Stoffe (aus Kohlenstoff aufgebauten) können statt anorganische (Galliumarsenid –> giftig und umweltgefährdend)
– Sehr feine Farbabstufung sind möglich (wichtig für personalisierte Leuchtobjekte, wie Werbetafeln mit Logo)
– Deutlich höhere Kontrastwerte sind möglich (wichtig für schärfere Bilder und Betrachtungen unter Sonnenlicht)
– Höhere Energieeffizienz und potentiell kostengünstiger als LED-Technik