You are currently viewing Unser HelloFresh Kochabenteuer!

Unser HelloFresh Kochabenteuer!

Obwohl wir im Frankfurter Office den Luxus einer voll ausgestatteten Küche genießen, fehlt uns oft die Zeit um leckere Mahlzeiten zu zaubern. Dennoch haben wir uns vorgenommen, öfter gemeinsam zu kochen. Zehn hungrige Mäuler zu ernähren ist allerdings kein Kinderspiel. Auf der Suche nach einer einfachen, gesunden und vegetarischen Lösung sind wir auf HelloFresh gestoßen. Wir haben Katrin Krautgasser von HelloFresh Deutschland kontaktiert um heraus zu finden, was in so einer Kochbox drinsteckt. Daraufhin durften wir sogar eine Box ausprobieren!

Hier könnt ihr unser Gespräch mit HelloFresh einsehen und einen Einblick in unser Kochabenteuer erhalten:

Hallo Katrin!

Bitte stelle HelloFresh in einem Tweet (140 Zeichen) vor.

Gute Ideen. Einfach gekocht. @HelloFreshDE liefert inspirierende #Rezepte zusammen mit allen vorportionierten Zutaten direkt an die Haustür.

Welche Philosophie steckt hinter dem HelloFresh Konzept?

HelloFresh liefert leckere und ausgewogene Mahlzeiten mit Schritt für Schritt Kochanleitungen, und frischen sowie perfekt vorportionierten Zutaten direkt nach Hause. HelloFresh übernimmt den Einkaufs- und Planungsstress und schenkt Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zudem hilft HelloFresh dabei, gesund zu leben, die Kochskills zu verbessern, und Lebensmittelverschwendung zu minimieren. HelloFresh möchte die Einstellung der Menschen zum Essen von Grund auf ändern – für immer. Wir glauben, jeder Mensch verdient natürliche und leckere Lebensmittel. Wie zelebrieren frische Zutaten und lieben Magie in der Küche. Wir wissen, dass in jedem von uns ein Koch steckt. Wir denken, gutes Essen bringt Menschen zusammen, lässt uns länger leben und jeden Moment im Leben genießen.

Jede Woche bietet ihr neue Rezepte an. Wie und von wem werden diese konzipiert?

Unsere erfahrenen HelloFresh Köche kreieren Woche für Woche neue Gerichte zur Auswahl. Unser Experten-Team aus Köche, Ernährungswissenschaftler und Trendscouts orientiert sich an den Vorgaben der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) – alle arbeiten Hand in Hand, damit unsere Kunden jede Woche aus vielen abwechslungsreichen Gerichten wählen können. Natürlich hilft uns auch das Feedback unserer Kunden dabei und wir lernen ständig dazu, welche Rezepte besonders gut und welche weniger gut angekommen sind.

[nz_row][nz_col width=”2″]

HelloFresh
20 frische Mahlzeiten in einer Box

[/nz_col][nz_col width=”2″]

HelloFresh
Das war drin: 5 Mahlzeiten für 4 Personen

[/nz_col][/nz_row]

Wie groß sind die Kochboxen und gibt es eine Auswahl?

Unsere Kunden können wählen, ob sie Boxen mit drei oder fünf Mahlzeiten für zwei oder vier Personen erhalten möchten. Jede Woche stehen dabei insgesamt acht Gerichte – vegetarische und mit Fleisch oder Fisch – zur Wahl, aus denen die Wunsch-Rezepte nach Lust und eigenem Geschmack ausgewählt werden können. Es gibt mehrere Lieferfenster und der Lieferort ist frei wählbar.

Vom Bauernhof bis hin zum fertigen Gericht auf dem Teller – wie kann ich mir die HelloFresh Lieferkette vorstellen?

Seit dem Start von HelloFresh vor 5 Jahren haben wir ein Netzwerk von sorgfältig ausgewählten Lieferanten aufgebaut und arbeiten direkt mit den Produzenten und Lieferanten zusammen, um Woche für Woche immer die frischesten Zutaten, davon viele in Bio-Qualität, bieten zu können. Unsere Lieferanten, wie zum Beispiel Herzberger Bäckerei (Brotwaren), Godeland (Obst- & Gemüse), Andechser Natur (Molkereiprodukte) und WFS (Fleisch), gehören zu den Meistern in ihrer Kategorie. Jeden Morgen gegen 04:00 Uhr liefern unsere Lieferanten und Produzenten alle für die Tagesproduktion benötigten Waren an unseren Produktionsstandort in Verden. Dort werden dann alle Kochboxen gepackt und nach dem Verpacken in speziellen Isolierboxen für optimale Kühlung direkt versendet. Unser Zusteller DPD Food sorgt dafür, dass alle Boxen am gleichen Abend oder nächsten Morgen zugestellt werden. Bis zur Auslieferung beim Kunden in Deutschland und Österreich vergehen so maximal 24 Stunden.

Um aus unseren frischen und vorportionierten Zutaten ein fertiges Gericht zu zaubern, müssen unsere Kunden natürlich noch einmal selbst den Kochlöffel schwingen und mit Hilfe der mit Schritt für Schritt Anleitungen kochen.

Nach welchen Kriterien wird die Auswahl der Lieferanten und Produzenten getroffen?

HelloFresh arbeitet mit einem sorgfältig ausgewählten Netzwerk von Lieferanten und Produzenten zusammen, um Zutaten in bester Qualität zu erhalten. Die Auswahl erfolgt nach Kriterien der nachhaltigen Landwirtschaft und Produktion. Hier stellen wir einige ausgewählte Lieferanten unseres Vertrauens vor: https://www.hellofresh.de/unsere-lieferanten/

Zudem führen wir selbst strengste Qualitätskontrolle durch, um die absolute Frische aller Zutaten in unseren Boxen sicherstellen zu können.

Legt HelloFresh auch Wert darauf saisonale und regionale Zutaten zu verwenden um somit den CO2-Fußabdruck einer Box zu verringern?

Wir legen nicht nur Wert auf saisonale und regionale Zutaten, sondern verringern zusätzlich mit unserer Mission weniger Essen zu verschwenden und die genau vorportionierten Zutaten in den Kochboxen die CO2-Bilanz weiter.

[nz_row][nz_col width=”2″]

[/nz_col][nz_col width=”2″]

[/nz_col][/nz_row]

Wie sieht es mit der Verpackung aus – wird dort auch auf Nachhaltigkeit gesetzt?

Uns liegt besonders am Herzen, dass unsere Boxen umweltfreundlich uns recyclebar sind. Das Isolier- und Verpackungsmaterial können unsere Kunden versandkostenfrei an uns zurückschicken und wir sorgen dafür, dass alle Materialien sorgsam aufbereitet und dem Recyclingkreislauf zugeführt werden.

Ihr strebt mit den maßgeschneiderten Kochboxen die Reduzierung von Lebensmittelabfällen an. Wie gelingt euch das?

Jeder Deutsche wirft im Durchschnitt pro Jahr knapp 82 kg an Lebensmitteln einfach weg. Das ist nicht nur unter moralischen Gesichtspunkten äußerst bedenklich, sondern geht auch richtig ins Geld. Die 82 kg weggeworfener Lebensmittel haben nämlich einen monetären Gegenwert von ca. 240 Euro pro Jahr! Diese Zahlen sind die wichtigsten Erkenntnisse einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Teil zur Kampagne „Zu gut für die Tonne“, die wir tatkräftig unterstützen möchten.

Die Verschwendung von Lebensmitteln passiert beinahe alltäglich und in jedem Haushalt, denn wir gehen oft hastig und ziellos Einkaufen. Darüber hinaus kaufen wir nicht portionsgerecht ein, sodass wir überschüssige Zutaten wegwerfen müssen, weil sie nicht rechtzeitig verbraucht werden.

HelloFresh hilft, gegen diesen Überschuss anzukämpfen: alle gelieferten Zutaten sind quantitativ genau auf die beigelegten Rezepte abgestimmt. Wir liefern vom ausgefallenen Gewürz bis zur letzten Bohne alles in der exakt richtigen Menge, die zur Zubereitung der Gerichte benötigt wird. So wandern wertvolle Lebensmittel nicht in den Müll, sondern kommen als leckere Mahlzeiten auf den Tisch!

Was kann ich zu Hause zusätzlich tun um Abfall beim Essen zu vermeiden?

Hier ein paar einfache Tipps und Tricks, um die Lebensmittelverschwendung zu Hause zu verringern:

  1. Iss Obst und Gemüse, wenn möglich ganz: Wir haben es uns angewöhnt, Obst und Gemüse zu schälen (etwa Wurzelgemüse, Gurken und Äpfel) und die Haut wegzuwerfen, aber wusstest Du, dass die Schale die meisten Ballast- und Nährstoffe enthält? Bürste die Frucht oder das Gemüse einfach sauber und schon kannst Du es weiterverarbeiten (oder essen).
  2. Führe einen Resteverwertungsabend ein: Wenn Kühlschrank oder Gefriertruhe bis zum Anschlag mit übrig gebliebenem Essen gefüllt sind, widme einen Abend pro Woche dem „Runteressen des Kühlschranks“.
  3. Passe Rezepte Deinen Bedürfnissen an: Bring Dir bei, Rezepte Deinen Bedürfnissen anzupassen und das zu benutzen, was noch im Kühlschrank ist. Verändere Rezepte entsprechend der Lebensmittel, die Du zu Hause hast, einschließlich Essensresten.
  4. Lass Älteren den Vortritt: Wenn Du Einkäufe auspackst, bewege ältere Produkte in den vorderen Bereich von Kühlschrank, Gefriertruhe oder Vorratskammer und stelle neue Produkte nach hinten. So wird es wahrscheinlicher, dass Du die alten Sachen aufbrauchst, bevor sie verfallen.
  5. Überwache, was Du wegwirfst: Lege eine Woche fest, in der Du alles aufschreibst, was Du regelmäßig wegwirfst. Du wirfst jede Woche einen halben Laib Brot weg? Vielleicht wäre es an der Zeit, eine Hälfte gleich nach dem Kauf einzufrieren, damit es nicht alt wird, bevor Du es essen kannst.
  6. Verstehe den Sinn von Haltbarkeitsdaten: Wie sich herausgestellt hat, hängt das Haltbarkeitsdatum nicht immer mit Lebensmittelsicherheit zusammen, sondern ist lediglich eine Empfehlung des Herstellers zur besten Qualität des Produktes. Bei richtiger Lagerung sind die meisten Lebensmittel auch Tage nach dem „Verfallsdatum“ noch frisch. Wenn ein Lebensmittel noch gut aussieht, riecht und schmeckt, sollte es in Ordnung sein.

Außerdem kann jeder von uns mitwirken und nachhaltiger mit Lebensmitteln umgehen. So können wir beispielsweise unsere Lebensmittelreste zu Hause sinnvoll nutzen, anstatt sie zu entsorgen. Tipps zur Resteverwertung gibt es hier.

Vielen Dank!

 

Unser Favorit!

 

Unser Kochabenteuer:

Im großen Ganzen waren wir von der Box sehr beeindruckt. Die Gerichte waren einfallsreich, mit vielen frischen Zutaten und neuartig zubereitet. Die Rezepte waren sehr einfach nachzukochen und wir benötigten weder zusätzliche Gewürze (außer Salz und Pfeffer), noch ausgefallene Kochutensilien. Das Kochen hat uns richtig Spaß gemacht!

Die Kartonbox, in der uns die Gerichte geliefert wurden, ist FSC zertifiziert und 100% recycelbar. Viele Zutaten wie Auberginen, Paprika, Zucchini und Co waren lose oder in recyceltem Papier verpackt. Das Gemüse war größtenteils regional und saisonal, wie z.B. Spargel und Fenchel. Das sind deutliche Pluspunkte für HelloFresh.

Die gekühlten Lebensmittel wie Mozzarella und (Bio!)Schmand, wurden zur Isolierung in kompostierbare Schafwolle gewickelt und mit wiederverwertbaren Kühlpacks geliefert. Außerdem mitgeliefert wurde viel Inspiration, wie man die Verpackungen anderweitig sinnvoll benutzen kann: die Papiertüten eignen sich bestens als Bio-Müll  und die Schafwolle kann man im Winter um eine Topfpflanze binden.

Allen Bemühungen zum Trotz fiel einiges an Plastikmüll an. Für die etwas empfindlicheren Lebensmittel wie Basilikum, Minze und die Portobello-Pilze ist das einigermaßen verständlich, jedoch für Spargel oder Salat wäre eine Papierschachtel vollkommen ausreichend gewesen.

Zudem hatten zwei Zutaten – die roten Zwiebeln aus Neuseeland und Ingwer aus Brasilien – einen sündhaften CO2-Fußabdruck! Wir finden: dieser weite Weg der Produkte ist unnötig, denn es bieten sich viele regionale Alternativen.

Trotzdem, in einem herkömmlichen Supermarkt hätte man womöglich mehr Müll produziert. Die Portionen waren sehr gut kalkuliert, sodass wir fast nichts an Essen weggeworfen haben und alle satt wurden. Das ist allerdings nicht nur den maßgeschneiderten Portionen zu verdanken, sondern vor allem dem unvergleichlichen Geschmack! Diese beiden Gerichte waren absolute Volltreffer:

1. Der Bunte Couscous-Salat mit gebackenem Gemüse aus dem Backofen

[nz_row][nz_col width=”2″]

Der bunte Couscous-Salat war der Hit

[/nz_col][nz_col width=”2″]

Couscous-Salat und Käse-Tortellini mit Brokkoli

[/nz_col][/nz_row]

Das möchtest du auch auf deinem Teller haben? Hier geht’s zum Rezept.

2. Das herzhafte Spinat-Quisotto mit Portobello-Pilzen

[nz_row][nz_col width=”2″]

Vorher

[/nz_col][nz_col width=”2″]

Nachher

[/nz_col][/nz_row]

Wie du das herzhafte Spinat-Quisotto mit Portobello-Pilzen zubereitest erfährst du hier.

Du möchtest auch eine HelloFresh Kochbox probieren?

Wenn dir das HelloFresh Konzept gefällt und du Lust hast eine Box zu dir nach Hause geliefert zu bekommen, dann folge diesem Link und Sichere dir jeweils 15€ Rabatt für die erste und zweite HelloFresh Box!

Pro eingelöstem Gutschein bekommen wir 10€, die wir zu 100% an einen guten Zweck spenden, der uns am Herzen liegt: der Verein Leben nach Tschernobyl e.V. sammelt Geld ein, damit das NADESHDA Erholungs- und Rehabilitationszentrum für Jugendliche und Kinder, die von der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind, Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage erzeugen kann.